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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum!


„Wer glücklich ist wie wir, den ziemt nur eins: schweigen und tanzen!“ Das sind die letzten
Worte der Elektra in Richard Strauss’ gleichnamigem Meisterwerk. Das heißt nicht, dass die wortlose Bewegungskunst nicht beredt ist. Doch im Unterschied zu unseren Lippen vermag unser Körper nicht zu lügen.

Mit zwei Internationalen Ballettgalas, zwei Neuproduktionen und zwei Wiederaufnahmen laden das Ballett Dortmund und das NRW Juniorballett Sie ein, mental zu jenen Wahrheiten unserer Existenz vorzudringen, über die man reden kann, doch tanzen muss.

Die Dortmunder Erstaufführung von Jean-Christophe Maillots Inszenierung des Ballettklassikers
Romeo und Julia von Sergej Prokofjew offenbart die Mechanik des Verhängnisses von zwei
Liebenden, das nicht äußere Umstände verschulden, sondern aus guter Absicht erwächst.
Ebenfalls erstmals in Dortmund können Sie die international gefeierte Produktion Peer Gynt von
Edward Clug erleben, die ungemein aktuelle Parabel von einem jungen Mann, der seinem Glück
nachjagt, ohne zu gewahren, dass er es längst gefunden hat.
Mit dem Doppelabend Strawinsky!, der Edward Clugs fulminante Interpretation von
Le Sacre du Printemps und meine Inszenierung von Petruschka vereint, sowie mit Alexander
Ekmans fantastischer Kreation Ein Mittsommernachtstraum stehen zwei unserer Erfolgs-
produktionen der letzten Spielzeiten auf dem Programm.

Was wir wirklich empfinden, das kann das raffinierteste Gestenspiel nicht verbergen. Ob wir
wollen oder nicht, es paust sich durch. In postfaktologischen Zeiten vorschneller
Behauptungen, verbalen Kalküls und rechthaberischer Einfl üsterungen, kurz: in der Epoche der Verschlagwortung und Fakenews ist es geboten, zu schweigen und das Auge zum Ohr werden
zu lassen.

Tanz ist Wahrheit!

Ihr
Xin Peng Wang
Intendant des Ballet Dortmund

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dortmund ist tanzstadt

Xin Peng Wang ist seit 2003 Ballettdirektor am Theater Dortmund. Er wurde in Dalian (China) geboren und erhielt seine tänzerische Ausbildung an der dortigen Kunsthochschule, der sich ein Choreographiestudium an der Peking Dance Academy und ein Zusatzstudium für Modernen Tanz an der Essener Folkwang Hochschule anschlossen.

 

Als Tänzer war Xin Peng Wang als Solist in der Peking Central Dance Company und am Aalto Ballett Theater Essen engagiert, für das er auch zahlreiche Choreographien schuf. Seit 1996 ist er weltweit als freier Choreograph tätig, u.a. für das Hong Kong Ballet, das National Ballet of China Beijing, das Contemporary Dance Festival in New York, das Ballett der Semperoper Dresden, Het Nationale Ballet Amsterdam und das Royal Ballet van Vlaanderen Antwerpen. 2000 arbeitete er mit dem bekannten Regisseur Yimou Zhang zusammen. Von 2001 bis 2003 war Wang Ballettdirektor am südthüringischen Staatstheater in Meiningen.

 

Für das Dortmunder Theater kreierte er mehr als 40 verschiedene Produktionen, u.a. Mozart, Das Lied vom Meer, The Last Future, Element X, Identities sowie zahlreiche abendfüllende Handlungsballette, wie Krieg und Frieden, Romeo und Julia, Manon Lescaut, Fantasia, Geschichten aus dem Wiener Wald und Zauberberg.

Sein bildgewaltiges Ballett h.a.m.l.e.t. wurde 2011 von einer namhaften Kritikerjury zur besten Ballettproduktion in NRW gekürt. Seine Schwanensee-Neuinszenierung von 2012, seine Inszenierung des chinesischen Nationalepos Der Traum der Roten Kammer und Goethes Klassiker Faust I begeisterten gleichermaßen Publikum und Fachpresse.

 

www.xin-peng-wang.com

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